Stichwort: „Familienpatenschaften“
Mit dem Projekt Familienpatenschaften werden Familien, die durch die Zerstörung der Städte in den Jahren 2015 und 2016, in Not geraten sind, direkt unterstützt sowie die Möglichkeit geboten, diese Familien auch selbst kennenzulernen.
Seit 1992, dem Gründungsjahr der Kurdistanhilfe e.V. hat sich in der Türkei, abgesehen von einer kurzen Tauwetterperiode, an der kurdenfeindlichen Haltung des Regimes nichts geändert. Im Gegenteil. Seit ihr Präsident, Erdoğan, jeglichen demokratisch-rechtsstaatlichen Anspruch aufgegeben hat, wurden zwischen den Jahren 2015 und 2016 zwanzig Städte, darunter Şırnak, Yüksekova, Nusaybin, Cizre oder Sur, die Altstadt von Diyarbakir, während teils Monate andauernder Ausgangssperren erheblich zerstört und etwa 1200 Zivilisten getötet.
Knapp eine halbe Million Menschen sind erneut zwangsvertrieben worden. Menschen, die häufig bereits in den 90er-Jahren Vertreibung erlebt hatten und nun wieder alles verloren haben.
Für das Projekt ‚Familienpatenschaften‘ sind
im Jahr 2018 8.028,10 €,
im Jahr 2019 5.600,00 €,
im Jahr 2020 6.450,00 €,
im Jahr 2021 7.211,00 €,
im Jahr 2022 7.200,00 €,
im Jahr 2023 7.500,00 € an Spendenbeträgen gesammelt und übergeben worden.
Wir bedanken uns für die Unterstützung.
Die Kurdistanhilfe e.V. sammelt weiterhin Spenden für die Familienpatenschaften.
Stichwort: „Familienpatenschaften“
Hamburger Sparkasse
DE40 2005 0550 1049 2227 04
Zur Ausstellung einer Spendenbescheinigung bitte die Adresse auf der Überweisung angeben.